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Autor: Jo Ambros

End of the Rainbow

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Mit einer schönen Derniere ging die Klagenfurter Zeit auch schon wieder zu Ende.
Aber durch all die tollen Menschen auf und hinter der Bühne wird sie mir gut in Erinnerung bleiben!

Merlin Nadj-Torma / here is everything like 22 stars :-)

Ich bin mir nicht sicher, ob das schon die endgültige Form für Merlin Nadj-Tormas „here is everything like 22 stars :-)“ ist, eine großartige Arbeit ist es so oder so!

 

Here Is Everything As 22 Stars 🙂 – a book by Merlin Nadj-Torma made during the ISSP workshop „Photobook – Going Beyond the Form“, with Teun van der Heijden – International Summer School of Photography, Kuldīga, Latvia, 3-11 August 2013
www.issp.lv
www.throughmyeyes.de

8tracks.com Internet Radio

http://8tracks.com/

Bei den ganzen Spotify-, Last.fm-, Deezer-, … „Radios“ entdecke ich zwar auch immer wieder tolle Sachen, aber wenn mir jemand Musik in einer redaktionell bearbeiteten Form vorstellt, ist es mir immer noch am liebsten.
Zwar ist 8tracks.com kein Zündfunk, aber toll ist, dass ich dort nicht immer in England oder den USA lande (oder wenigstens in Skandinavien), sondern in Japan oder Malaysia.

Musikhochschule Frankfurt

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Fantomas

 

Zusammen mit Fabian Sennholz werde ich an der HfMDK Frankfurt dieses Sommersemester ein Seminar zu dem Thema „Live-Vertonung eines Stummfilmes (Band-Improvisation)“ durchführem.

„Im Rahmen der Frankfurter Kinowoche, die alljährlich im Juli vom Deutschen Filmmuseum veranstaltet wird, findet am 20.7.2014 im Großen Saal der Musikhochschule Frankfurt eine Vorführung des Stummfilms „Fantômas I: À l’ombre de la guillotine“ von 1913 statt. Der Film wird dabei von einer Band – bestehend aus den Teilnehmern dieses Seminars – improvisatorisch vertont. Jo Ambros und Fabian Sennholz werden zur Vorbereitung an drei Wochenenden mit dem Ensemble Konzepte für eine Live-Filmvertonung im Bandkontext erarbeiten.“

End of the Rainbow / Helen Schneider 2

Auch im Standard erschien eine schöne Besprechung:

Am Ende des Regenbogens
RIEKE HÖLLER

Am Stadttheater Klagenfurt erweist man Judy Garland die Ehre. In „End of the Rainbow“ von Peter Quilter ist Helen Schneider als gebrochene Künstlerin zu sehen und hören

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foto: karlheinz fessl

Helen Schneider als Judy Garland am Stadttheater Klagenfurt.

Klagenfurt – Mit Judy Garland – End of the Rainbow gelingt dem Regisseur Aron Stiehl ein spannendes musikalisches Drei-Personen-Drama. In der Einführungsmatinee schickte dieser noch die Warnung „Das wird ein ernster Abend“ voraus. Aber, so Stiehl, durchaus nicht ohne Humor und tragikomische Dialoge.

Judy Garland wird 1922 geboren, steht bereits mit fünf Jahren auf der Bühne und wird zu einem glamourösen Star Hollywoods: schön, begabt und früh hochgradig drogenabhängig. Als Dorothy fasziniert sie in The Wizard of Oz, avanciert zum singenden All-American-Sweethart. In Over the Rainbow fragt sie sich, warum sie nicht über den Regenbogen fliegen kann – zu einem Zeitpunkt, als sie bereits Aufputschmittel braucht, um zu funktionieren.

Peter Quilters Stück nun kreist um Judy Garlands letzten Tage in einer Londoner Luxussuite, von einem Comeback träumend, flankiert vom jungen Mickey, dem von Tim Grobe nuanciert verkörperten „prachtvollen Verlobten“, Manager und ehemaligen Nachtclubbesitzer, und ihrem Pianisten und Vertrauten Anthony (herausragende musikalische Leistung von Alexander Lutz!).

Die Protagonisten agieren im Stadttheater in einem stimmig eleganten Interieur der 1970er-Jahre (Jürgen Kirner). Unter Mitsugu Hoshino wird das Orchester zum agierenden Teil des Schauspiels auf einer rotierenden Bühne. Den strahlenden Mittelpunkt bildet die atemberaubende, wandelbare Helen Schneider. Sie gibt eine mal kapriziöse, dann wieder kindlich verzweifelte Künstlerin am Abgrund, deren Selbstzerstörungstrip im zweiten Teil seinem Höhepunkt entgegengeht.

Sie interpretiert gekonnt und stilsicher Judy Garlands bekannteste Songs, während sich die Schlinge um den Hals des gefallenen Stars immer enger zieht. Schließlich gilt es, den Bankrott abzuwehren. Der Wunsch nach Selbstbestimmung: „This is mine you won’t take it“ aus For Once in My Life erfüllt sich nicht. Judy Garland stirbt mit nur 47 Jahren als seelisches und körperliches Wrack in London.

End of the Rainbow / Helen Schneider 1

Eine schöne Kritik aus der Kleinen Zeitung vom 28. April 2014:

Eine Achterbahn der Stimmungen und Gefühle

Von Pillen und Promille gezeichnet: Höchst erfolgreiche Premiere von Peter Quilters „End of the Rainbow“ über die letzten Wochen von Judy Garland am Stadttheater Klagenfurt.

Fragil, ganz allein sitzt sie auf dem Bühnenboden und singt, nur vom Klavier begleitet, „Over the Rainbow“. Es ist das Lied aus dem „Zauberer von Oz“, mit dem Judy Garland im Alter von nur 17 Jahren berühmt wurde. Und es ist ziemlich berührend, aber auch deprimierend zu erkennen, was unmäßige Alkohol- und Tablettensucht aus dem einstigen Hollywood-Star der 1930er- und 1940er-Jahre gemacht haben. „Jedes Mal, wenn ich Wasser trinke, habe ich das Gefühl, etwas fehlt“, sagt sie. Deshalb spült sie die runden Problemlöser auch nur mit Hochprozentigem hinunter.

Peter Quilter hat die letzten Wochen vor ihrem Tode im Jahre 1969 im Alter von nur 47 Jahren in das Theaterstück „End of the Rainbow“ (UA 2005 in Sydney) gepackt, das von zehn ihrer bekanntesten Songs unterfüttert wird und jetzt am Stadttheater Klagenfurt seine erfolgreiche österreichische Erstaufführung erlebt. Der amerikanische Broadwayautor zeigt darin die Versuche von Judy Garland, im Zuge einer Comeback-Konzertserie in London die Illusion einer großen Diva aufrechtzuerhalten. Er setzt ihr kein glänzendes Denkmal, sondern zeigt ein von Pillen und Promille gezeichnetes, menschliches Wrack.

Feinsinnig

Dies, so wie auch sein sarkastischer Humor, ist bei Aron Stiehl bestens aufgehoben. Dessen Regie setzt auf feinsinniges Herausarbeiten der Zerrissenheit der drei Protagonisten und legt deren Charaktere vielschichtig an. Obwohl Stiehl ein sicheres Händchen für das Timing von Pointen hat, kann er gewisse Schwächen des Textes (Deutsch von Horst Johannig) in puncto Langatmigkeit und seichter Klischeehaftigkeit nicht kaschieren.

Am Klavier in der weißen Hotel-Suite (Bühne: Jürgen Kirner) agiert ihr treuester Freund, der homosexuelle Pianist Anthony. Alexander Lutz spielt tatsächlich selbst ausnehmend gut Klavier und überzeugt in der Darstellung eines hilflosen Realisten, der letztendlich daran scheitert, Judy zurück in die Realität zu ziehen. Seinen Gegenpart Mickey, Judys sehr viel jüngerer Manager und Verlobter Nummer fünf, lotet Tim Grobe gekonnt zwischen sorgendem Liebhaber und skrupellosem Geschäftsmann aus.

Im Mittelpunkt des Abends steht aber Helen Schneider als Judy: Mit ungeheurer Bühnenpräsenz, divenhaftem Gehabe und einer Stimme mit enormer Power wie auch reichen Nuancen gibt sie einen abgehalfterten Showstar und zeichnet ein fragiles Porträt. Die US-Schauspielerin und Sängerin wechselt mühelos auf der Klaviatur der Stimmungen von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt und torkelt auch wie ein ferngesteuerter, willenloser Zirkusgaul über die Bühne. Eine tolle Leistung!

Wie eine Big Band klingen die exzellenten Musiker des KSO, die unter der Leitung von Mitsugu Hoshino Judy jazzig und swingend begleiten. Im Hintergrund der Drehbühne postiert, werden sie immer wieder hereingedreht und zaubern auch optisch eine klassische Show-Atmosphäre.

Stehende Ovationen!

Bar BoBu

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Bernd Settelmeyers Sputnik 27

Mit Bernd Settelmeyers Sputnik 27 in der Kiste in Stuttgart.
Zwar spielt diese Band höchstens zwei mal in Jahr, aber wenn sie spielt ist es eigentlich immer gut.
Jetzt soll es eine neue Platte geben und dafür gab es neue Stücke – sehr gut!

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Max & Laura Braun

Mit Max & Laura Braun und Fabian Wendt und Daniel Kartmann mit super neuen Stücken im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen.

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Lange Nacht der Museen Stuttgart

Im wunderbaren Lindenmuseum in Stuttgart haben Karo Höfler, Uwe Kühner, Bernd Settelmeyer, Carsten Netz, Fried Dähn und ich in Solo-, Duo- und Trioformationen den ganzen Abend über die lange Museumsnacht begleitet. Ein sehr schöner Abend!

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Helen Schneider

Zwei sehr schöne Konzerte spielten wir mit Helen Schneider, Henrik Mumm, Obi Jenne und Arndt Wirth in Worpswede und Zetel-Neuenburg.

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(c) Arndt Wirth

Pigor und Eichhorn

Mit Pigor, Eichhorn, Werra und Eckelmann bei der HR2 Hörgala in Wiesbaden.

Max und Laura Braun

Zwei schöne Konzerte spielten wir mit Max und Laura Braun und Fabian Wendt und Daniel Kartmann in Tübingen und Regensburg.

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