Im September wird endlich Tinis Platte erscheinen. Und in Neu-Ulm spielten wir jetzt ihr Abschieds-Konzert aus Ulm bevor Tini im Herbst dann in Luzern am Theater spielen wird!
Mit Tilman Jäger als Gast (der zusammen mit Ralf Püpcke die JazzTime organisiert) spielten wir auf dem Parkdeck der CCB Böblingen unsere Revolutionslieder.
Es gab zwar seit Tagen Warnungen vor Unwettern (die in anderen Teilen der Republik dann verheerend waren), aber bei unserem Konzert kam der Regen erst nach dem letzten Ton – was diesen schönen Abend vor der wunderbaren Kulisse dann nicht mehr beeinträchtigen konnte.
Anfang Mai haben wir im Atelier von Linda und Gérard Krimmel weitere Videos zu der Bread & Roses Platte aufgenommen.
Für die CD Aufnahmen vor einem guten Jahr hatte Johann Polzer Eh Fi Amal إيه في أمل von Fairouz mitgebracht.
Martin Kaluza schreibt in den Liner Notes dazu: Die Sängerin Fairouz ist im Libanon eine Institution. Generationen wuchsen mit ihrer Musik auf, die vom Geist der Offenheit durchweht wird. Ein Star ist die stets geheimnisvoll unbewegt auftretende Diva in der ganzen arabischen Welt seit den späten 1950er Jahren. Während des libanesischen Bürgerkriegs, der von 1975 bis 1990 dauert, bleibt sie bewusst neutral. Sie tritt nur im Ausland auf, wohnt jedoch weiter im Libanon. Ihre Musik versteht sie als ihr politisches Engagement – für den Frieden, für Verständigung und Hoffnung. Den Song „Eh Fi Amal“ („Doch, es gibt Hoffnung“) nimmt Fairouz 2010 auf. Er handelt von einer erzwungenen Trennung zweier Liebender und der Hoffnung auf ein Wiedersehen. Im Nachbarland Syrien laufen Fairouz‘ Songs zwar in Assads Staatsmedien. Doch oppositionelle Radiosender machen „Eh Fi Amal“ bald zum Slogan syrischer Pazifisten.
Jo Ambros: Gitarre, Dieter Fischer: Bass, Johann Polzer: Schlagzeug Arrangement von Jo Ambros / Dieter Fischer / Johann Polzer / Max Braun Aufgenommen am 02. Mai 2021 im Atelier Krimmel, Weil im Schönbuch Gefilmt und editiert von Nadja Höhfeld Aufgenommen von Johann Polzer Gemischt von Max Braun
Mit Johann Polzer und Dieter Fischer hätten wir eigentlich schon zur Vernissage der Ausstellung 5vor! spielen sollen. Damals mussten wir uns dann Corona bedingt mit Videos behelfen – die wir in der Dauerausstellung des Museums aufgenommen haben und die auch sehr schön geworden sind!
Dass wir jetzt aber zur Finissage richtig und „in echt“ spielen konnten, war glaube ich sowohl für uns als auch für das Publikum ein schönes Erlebnis!
Gestern waren Dieter Fischer, Johann Polzer und ich mit unseren Revolutionsliedern bei Andreas Vogel und Aliki Schäfer im Montageradio zu Gast.
In der Rakete in Stuttgart macht die Montagegruppe momentan jeden Montag Radio.
Wir haben acht Songs gespielt und mit Andreas, Aliki und Fehler Kuti über „Sinn und Unsinn von politischen Liedern und Popsongs“ gesprochen.
„Our lives shall not be sweated / From birth until life closes / Hearts starve as well as bodies / Bread and roses, bread and roses!“ (aus Bread & Roses, Gedicht von James Oppenheim)
Mit Tini Prüfert haben wir (Bobbi Fischer, Veit Hübner, Torsten Krill, Joo Kraus und Markus Hofer) zwei wunderbare Tage in Max Brauns Studio verbracht – und viel Musik aufgenommen.
Tini hat spitzen Songs ausgewählt und ich freue mich sehr auf das Ergebnis!
Unser erstes Bread and Roses Konzert fand im BIX in Stuttgart statt. Leider ohne Publikum, dafür mit einer umso tolleren Crew – für einen spitzen Sound und die wunderbaren Videos: