Bei der Christian Wagner Gesellschaft in der schönen Lahrensmühle in Leonberg waren wir jetzt schon mehrere Male zu Gast. Diesmal las Felix Muhle Pfingsttexte von Christian Wagner und wir spielten mit Carsten Netz und Uwe Kühner neue Trioversionen von Uwes Stücken.
Ein sehr schöner Abend!!
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Ich durfte bei Obi Jennes Soul Diamonds mit Eva Leticia, Karl Frierson, Luis Baltes, Klaus Graf, Ull Möck, Alvin Mills und Obi Jenne bei einem schönen Konzert im Bix Stuttgart mitspielen!
Alle Bilder © Christian Kretz
Christian Kretz (http://photos.imitsch.com) hat super Fotos von dem Abend gemacht!
Mit Uwe Kühner und Carsten Netz, guter Musik und tollem Publikum im Theater Forum in Stuttgart – noch ein schöner Abend!
Mit Sputnik 27 spielten wir ein vom Jazzclub Bruchsal organisiertes Konzert im Theater im Riff in Bruchsal.
Super Publikum, toller Ort, sehr nette Menschen, gute Musik – es wurde ein sehr schöner Abend!
Ich bin mir nicht sicher, ob das schon die endgültige Form für Merlin Nadj-Tormas „here is everything like 22 stars :-)“ ist, eine großartige Arbeit ist es so oder so!
Here Is Everything As 22 Stars 🙂 – a book by Merlin Nadj-Torma made during the ISSP workshop „Photobook – Going Beyond the Form“, with Teun van der Heijden – International Summer School of Photography, Kuldīga, Latvia, 3-11 August 2013
www.issp.lv
www.throughmyeyes.de
Ich kenne ihn nicht persönlich – aber alles was ich von ihm mitbekomme, ist mindestens lesens-, hörens-, bedenkenswert: Spotify Playlist, Blog, Newsletter
Bei den ganzen Spotify-, Last.fm-, Deezer-, … „Radios“ entdecke ich zwar auch immer wieder tolle Sachen, aber wenn mir jemand Musik in einer redaktionell bearbeiteten Form vorstellt, ist es mir immer noch am liebsten.
Zwar ist 8tracks.com kein Zündfunk, aber toll ist, dass ich dort nicht immer in England oder den USA lande (oder wenigstens in Skandinavien), sondern in Japan oder Malaysia.
Zusammen mit Fabian Sennholz werde ich an der HfMDK Frankfurt dieses Sommersemester ein Seminar zu dem Thema „Live-Vertonung eines Stummfilmes (Band-Improvisation)“ durchführem.
„Im Rahmen der Frankfurter Kinowoche, die alljährlich im Juli vom Deutschen Filmmuseum veranstaltet wird, findet am 20.7.2014 im Großen Saal der Musikhochschule Frankfurt eine Vorführung des Stummfilms „Fantômas I: À l’ombre de la guillotine“ von 1913 statt. Der Film wird dabei von einer Band – bestehend aus den Teilnehmern dieses Seminars – improvisatorisch vertont. Jo Ambros und Fabian Sennholz werden zur Vorbereitung an drei Wochenenden mit dem Ensemble Konzepte für eine Live-Filmvertonung im Bandkontext erarbeiten.“
Auch im Standard erschien eine schöne Besprechung:
Am Ende des Regenbogens
RIEKE HÖLLER
Am Stadttheater Klagenfurt erweist man Judy Garland die Ehre. In „End of the Rainbow“ von Peter Quilter ist Helen Schneider als gebrochene Künstlerin zu sehen und hören
Helen Schneider als Judy Garland am Stadttheater Klagenfurt.
Klagenfurt – Mit Judy Garland – End of the Rainbow gelingt dem Regisseur Aron Stiehl ein spannendes musikalisches Drei-Personen-Drama. In der Einführungsmatinee schickte dieser noch die Warnung „Das wird ein ernster Abend“ voraus. Aber, so Stiehl, durchaus nicht ohne Humor und tragikomische Dialoge.
Judy Garland wird 1922 geboren, steht bereits mit fünf Jahren auf der Bühne und wird zu einem glamourösen Star Hollywoods: schön, begabt und früh hochgradig drogenabhängig. Als Dorothy fasziniert sie in The Wizard of Oz, avanciert zum singenden All-American-Sweethart. In Over the Rainbow fragt sie sich, warum sie nicht über den Regenbogen fliegen kann – zu einem Zeitpunkt, als sie bereits Aufputschmittel braucht, um zu funktionieren.
Peter Quilters Stück nun kreist um Judy Garlands letzten Tage in einer Londoner Luxussuite, von einem Comeback träumend, flankiert vom jungen Mickey, dem von Tim Grobe nuanciert verkörperten „prachtvollen Verlobten“, Manager und ehemaligen Nachtclubbesitzer, und ihrem Pianisten und Vertrauten Anthony (herausragende musikalische Leistung von Alexander Lutz!).
Die Protagonisten agieren im Stadttheater in einem stimmig eleganten Interieur der 1970er-Jahre (Jürgen Kirner). Unter Mitsugu Hoshino wird das Orchester zum agierenden Teil des Schauspiels auf einer rotierenden Bühne. Den strahlenden Mittelpunkt bildet die atemberaubende, wandelbare Helen Schneider. Sie gibt eine mal kapriziöse, dann wieder kindlich verzweifelte Künstlerin am Abgrund, deren Selbstzerstörungstrip im zweiten Teil seinem Höhepunkt entgegengeht.
Sie interpretiert gekonnt und stilsicher Judy Garlands bekannteste Songs, während sich die Schlinge um den Hals des gefallenen Stars immer enger zieht. Schließlich gilt es, den Bankrott abzuwehren. Der Wunsch nach Selbstbestimmung: „This is mine you won’t take it“ aus For Once in My Life erfüllt sich nicht. Judy Garland stirbt mit nur 47 Jahren als seelisches und körperliches Wrack in London.