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Kulturmenü Bad Cannstatt

© Eckhart Holzboog
© Eckhart Holzboog
© Julian Häcker
© Julian Häcker
© Julian Häcker
© Julian Häcker
© Julian Häcker
© Julian Häcker
© Julian Häcker

Auch heute spielte das Wetter mit: beim Kulturmenü Bad Cannstatt im Hof von Eckhart Holzboogs Stromraum.

Theo Altmann stieg noch für ein paar Stücke ein und so wurde es ein wunderbarer Abend!

JazzTime Böblingen

© Christian Schüll

Mit Tilman Jäger als Gast (der zusammen mit Ralf Püpcke die JazzTime organisiert) spielten wir auf dem Parkdeck der CCB Böblingen unsere Revolutionslieder.

Es gab zwar seit Tagen Warnungen vor Unwettern (die in anderen Teilen der Republik dann verheerend waren), aber bei unserem Konzert kam der Regen erst nach dem letzten Ton – was diesen schönen Abend vor der wunderbaren Kulisse dann nicht mehr beeinträchtigen konnte.

Eh Fi Amal إيه في أمل

Anfang Mai haben wir im Atelier von Linda und Gérard Krimmel weitere Videos zu der Bread & Roses Platte aufgenommen.

Für die CD Aufnahmen vor einem guten Jahr hatte Johann Polzer Eh Fi Amal إيه في أمل von Fairouz mitgebracht.

Martin Kaluza schreibt in den Liner Notes dazu:
Die Sängerin Fairouz ist im Libanon eine Institution. Generationen wuchsen mit ihrer Musik auf, die vom Geist der Offenheit durchweht wird. Ein Star ist die stets geheimnisvoll unbewegt auftretende Diva in der ganzen arabischen Welt seit den späten 1950er Jahren. Während des libanesischen Bürgerkriegs, der von 1975 bis 1990 dauert, bleibt sie bewusst neutral. Sie tritt nur im Ausland auf, wohnt jedoch weiter im Libanon. Ihre Musik versteht sie als ihr politisches Engagement – für den Frieden, für Verständigung und Hoffnung. Den Song „Eh Fi Amal“ („Doch, es gibt Hoffnung“) nimmt Fairouz 2010 auf. Er handelt von einer erzwungenen Trennung zweier Liebender und der Hoffnung auf ein Wiedersehen. Im Nachbarland Syrien laufen Fairouz‘ Songs zwar in Assads Staatsmedien. Doch oppositionelle Radiosender machen „Eh Fi Amal“ bald zum Slogan syrischer Pazifisten.

Jo Ambros: Gitarre, Dieter Fischer: Bass, Johann Polzer: Schlagzeug
Arrangement von Jo Ambros / Dieter Fischer / Johann Polzer / Max Braun
Aufgenommen am 02. Mai 2021 im Atelier Krimmel, Weil im Schönbuch
Gefilmt und editiert von Nadja Höhfeld
Aufgenommen von Johann Polzer
Gemischt von Max Braun

Bread and Roses im Bauernkriegsmuseum Böblingen

Mit Johann Polzer und Dieter Fischer hätten wir eigentlich schon zur Vernissage der Ausstellung 5vor! spielen sollen. Damals mussten wir uns dann Corona bedingt mit Videos behelfen – die wir in der Dauerausstellung des Museums aufgenommen haben und die auch sehr schön geworden sind!

Dass wir jetzt aber zur Finissage richtig und „in echt“ spielen konnten, war glaube ich sowohl für uns als auch für das Publikum ein schönes Erlebnis!

Bread and Roses

© Alle Fotos von Luz Cornelius Weber LCW & Dieter Engelhorn DE

Bei den Stiftshof Sommerkonzerten in Beutelsbach spielten wir zum ersten Mal unser komplettes Revolutionslieder Programm.

Nur sorgten leider in unserem zweiten Set Regen und Donner dafür, dass wir das Konzert abbrechen mussten.

Es war aber trotzdem ein toller Abend mit vielen wunderbaren Menschen!

Revolutionslieder @ Montageradio

MONTAGERADIO © Dominique Brewing
MONTAGERADIO © Dominique Brewing
MONTAGERADIO © Dominique Brewing
MONTAGERADIO © Dominique Brewing
MONTAGERADIO © Dominique Brewing

Gestern waren Dieter Fischer, Johann Polzer und ich mit unseren Revolutionsliedern bei Andreas Vogel und Aliki Schäfer im Montageradio zu Gast.

In der Rakete in Stuttgart macht die Montagegruppe momentan jeden Montag Radio.

Wir haben acht Songs gespielt und mit Andreas, Aliki und Fehler Kuti über „Sinn und Unsinn von politischen Liedern und Popsongs“ gesprochen.

„Our lives shall not be sweated / From birth until life closes /  Hearts starve as well as bodies / Bread and roses, bread and roses!“ (aus Bread & Roses, Gedicht von James Oppenheim)

We shall overcome / BIX Stuttgart

© BIX / Wolf Peter Steinheisser www.wpsteinheisser.com

Das ganze Video-Konzert aus dem BIX gibt es hier zu sehen (über die BIX Webseite kann ein Ticket dafür gekauft werden).

Als kleinen Teaser dürfen wir hier schon unsere Version von We shall overcome veröffentlichen.

Den Sound hat Arndt Wirth gemacht und das Video Peter Steinheißer mit seinem Team.

Tini Prüfert Aufnahmen

Mit Tini Prüfert haben wir (Bobbi Fischer, Veit Hübner, Torsten Krill, Joo Kraus und Markus Hofer) zwei wunderbare Tage in Max Brauns Studio verbracht – und viel Musik aufgenommen.

Tini hat spitzen Songs ausgewählt und ich freue mich sehr auf das Ergebnis!

Und Bernhard Kahrmann hat fantastische Bilder gemacht!
(alle Bilder © Bernhard Kahrmann / bernhardkahrmann.com)

Bread and Roses im BIX Stuttgart

Unser erstes Bread and Roses Konzert fand im BIX in Stuttgart statt.
Leider ohne Publikum, dafür mit einer umso tolleren Crew – für einen spitzen Sound und die wunderbaren Videos:

Arndt Wirth – Sound
Erik Biscalchin – Assistenz

Moritz Metzger – Kamera & Liveschnitt
Nina-Josepha Keerl – Kamera
Arne Steinheißer – Kamera
Wolf-Peter Steinheißer – Kamera/Photographie
Postproduktion – wpsteinheisser photography

Auf der BIX Webseite kann ein online Ticket für das Konzertvideo erworben werden.

Mini Schulz führte nach dem Konzert noch ein Interview mit mir, das gibt es jetzt schon zu sehen.

Junge Welt

Junge Welt vom 17. März 2021

Blue / arte

In den letzten 40 Jahren haben sich die Fischbestände in den Ozeanen um die Hälfte reduziert. 2050 wird es mehr Plastik als Fische in den Meeren geben. Es ist Zeit zum Umdenken. Der Dokumentarfilm „Blue“ nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine herausfordernde Reise in das Reich der Ozeane und macht sie zu Zeugen der kritischen Situation der vom Untergang bedrohten maritimen Lebensräume.

Wir sind Zeugen rasanter Veränderungen der Meeresökosysteme in einem nie gekannten Ausmaß. Es handelt sich um den sogenannten Meereswandel. Was kann jeder von uns tun, damit die Ozeane nicht weiter Schaden nehmen?
Wenige Wochen nach Beginn der Produktion veröffentlichte der WWF den Living Blue Planet-Bericht, demzufolge in den letzten 40 Jahren die Hälfte aller Meereslebewesen verschwunden ist. Und dass bis 2050 mehr Plastik als Fische im Meer schwimmen würde. Als dann die schlimmste jemals bekannt gewordene Korallenbleiche eintrat und drohte, 38 Prozent der Riffe weltweit auszulöschen, war dem Produktionsteam klar, dass es reagieren und den Film global ausrichten musste.
Das Kamerateam machte sich auf zu einer Reihe von Drehs in Indonesien, auf den Philippinen, Hawaii und in Australien, um Geschichten zu dokumentieren, die die kritischen Entwicklungen nachdrücklich veranschaulichen würden. Während der Dreharbeiten wurden in verschiedenen Ländern Notfallmaßnahmen eingeleitet, zum Beispiel das Verbot von Einwegkunststoff.
Gegen Ende der Filmbearbeitung kamen Ankündigungen zur Einrichtung von Meeresschutzparks im Südlichen Ozean und in Hawaii, die zu den größten Schutzgebieten der Erde zählen würden. Heute existiert eine globale Bewegung zur Rettung unserer Ozeane. Mit „Blue“ ist ein Film entstanden, der diesen lebenswichtigen Initiativen neue Impulse verleihen kann.

Uwe Kühner / Rainer Maria Rilke

Auf Uwe Kühners Webseite habe ich gerade dieses schöne Zitat gefunden:

Hier ein Auszug eines Briefs von Rainer Maria Rilke an Friedrich Westhoff, Rom, 29.4.1904

„Man muß nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht, ein Meinsch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt. – „

Rainer Maria Rilke