Kategorie: Uncategorized
Einen sehr schönen Auftakt gab es in Aalen bei der KubAA stage im Kulturbahnhof!
Mit Flex, Lorena Kirchhoffer und Philipp Schmid, I am Korny, Fred sowie Matthias Kehrle, Markus Braun und mir als Hausband wurde es ein bunter und stimmungsvoller Abend.
Mit Carsten Netz, Uli Röser und Daniel Kartmann spielten wir ein sehr schönes Konzert – bei strahlend blauem Himmel – bei der Schlossberg Matinée der Kultourmacher Böblingen.
Mit dem Moka Efti Orchestra spielten wir ein wirklich famoses Konzert auf dem Bebelplatz in Berlin.
In der SWR2 Homezone durfte ich ein sehr schönes und auch anspruchsvolles Interview mit Ulrich Kriest führen – ich bin auf jeden Fall mit mehr Fragen als Antworten aus dem Gespräch gegangen.
Vor 10 Jahren habe ich schon mal Uli Hoffmeier beim Palastorchester für ein paar Konzerte in Skandinavien vertreten. Diesmal war die Reise nicht ganz so weit – und das Konzert in Torgau auch wieder sehr schön!
Alle Bilder © Peter Steinheißer 2021
Peter Steinheißer hat viele richtig gute Bilder von uns fotografiert – das sind die Favoriten von Johann und Dieter.
1937 reist Ernst Busch nach Spanien, um im Bürgerkrieg für die Internationalen Brigaden zu singen, die auf der Seite der Republik gegen den von Franco angeführten Staatsstreich kämpfen. Er lernt das Lied „Canto nocturno en las trincheras“ von José Miguel Ripoll und Leopoldo Cardona kennen – übersetzt heißt das „Nächtlicher Gesang in den Schützengräben“. In den Schützengräben ist es nachts keineswegs ruhig. Wenn die Waffen schweigen, rufen Kämpfer beider Seiten ihren Gegnern lautstark Parolen zu. Beide Seiten haben ihre Lieder. Während die Faschisten gern über den Morgen, die Sonne und die Katholischen Könige singen, bevorzugen die Republikaner Volkslieder, die von Schlachten berichten. Im „nächtlichen Gesang“ geht es kämpferisch zu: „Brota sangre del obrero / para un futuro mejor“, „Es sprudelt das Blut des Arbeiters / für eine bessere Zukunft“. Ein Lied, dafür gemacht, die ermüdende Kampfmoral zu erneuern. Ernst Busch gibt in Spanien ein Liederbuch für die Internationalen Brigaden heraus. „Canto nocturno en la trincheras“ übersetzt er ins Deutsche. Sein Titel: „Hinein ins Gebrüll“.
Liner Notes von Martin Kaluza (https://daspolitischelied.de)
Canto Nocturno en las Trincheras von José Miguel Ripoll / Ernst Busch / Leopoldo Cardona
Erschienen auf dem Album „Bread and Roses“ von Jo Ambros (hinterland records 004)
Jo Ambros: Gitarre
Dieter Fischer: Bass
Johann Polzer: Schlagzeug
Arrangement: Jo Ambros / Dieter Fischer / Johann Polzer / Max Braun
Video aufgenommen am 02. Mai 2021 im Atelier Krimmel, Weil im Schönbuch
Gefilmt von Nadja Höhfeld
Aufgenommen von Johann Polzer
Gemischt von Max Braun
Bis das Video fertig ist, wird es noch eine Weile dauern. Aber Peter Steinheißer hat schon einige wunderbare Band-Bilder geschickt.
Heute nahmen wir mit Johann Polzer, Dieter Fischer, Rahel Täubert, Peter Steinheißer, Arne Steinheißer und Moritz Metzger im „Das Röhm“ in Schorndorf einen ganzen Tag lang ein Video für den Song Bread and Roses auf. Peter Steinheißer hatte viele spitzen Ideen und ich bin sehr gespannt – und freue mich sehr – auf das Ergebnis!
Endlich spielten wir unsere Revolutionslieder mal an dem Ort, an dem die Idee zu dem Ganzen geboren wurde: dem Atelier von Linda und Gérard Krimmel.
Das Triptychon Bread and Roses, welches ja das CD Cover ziert, ist an der Wand hängend natürlich noch viel eindrucksvoller.
Es macht mir riesige Freude, mit dieser grandiosen Band zu spielen und unterwegs zu sein!
Im September wird endlich Tinis Platte erscheinen. Und in Neu-Ulm spielten wir jetzt ihr Abschieds-Konzert aus Ulm bevor Tini im Herbst dann in Luzern am Theater spielen wird!