Alle Bilder © Leonard Kötters: Musik für Stummfilme, Kammerphilharmonie &HfMDK, Frankfurt, 13.11.2022
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Bei unserem ersten Song Salon bei Ulf Geyersbach drehte sich alles um „Krieg und Frieden“:
Martin Kaluza und ich starten eine Bühnenshow, in der sich alles um Protestsongs, Revolutionslieder, Arbeiter- und überhaupt engagierte Songs dreht – und das in der schönsten Lese- und Auftrittslocation im ganzen Prenzlauer Berg! Nach diesem Auftaktabend soll es in unregelmäßiger Folge weiter gehen. Martin liest Texte aus seinem Blog, ich spiele Gitarre, wir schauen Videos und gesungen wird möglicherweise auch.
Am Premierenabend widmete sich „Say It Loud!“ den Lagerfeuersongs und Protestliedern, kämpferischen Märschen und Friedensappellen – mit Songs und Videos zum Thema Krieg & Frieden.
Mit Cornelius Borgolte, Lukas Brenner und Tommy Baldu – und der schwierigen, speziellen, aber wirklich tollen Musik von Paul Dessau (in der Bearbeitung von Cornelius Borgolte).
Mit Carmine Mello Esposito, Dimitris, Markus Runzheimer und Micha Fromme in der Bar Bobu Berlin!
Zum 50. Jubiläum des Laboratoriums in Stuttgart haben wir als Geburstagskonzert unsere Revolutionslieder gespielt – mit Dieter Fischer und Johann Polzer!
Irgendwie ist gerade eine komische Zeit: im ersten Halbjahr 2022 sind zwar auch einige schöne Dinge passiert – aber generell gab es viel zu wenig Arbeit.
Zum Ende des Sommers und am Anfang des Herbsts wurde es dann wieder etwas mehr, manches davon auch sehr kurzfristig und spontan.
Eines ist immer noch unfassbar: der Tod von Christian und Jörg. Das Gedenkkonzert für die beiden war ein sehr besonderer Arbeit und wird uns glaube ich noch lange in Erinnerung bleiben. Aber dass die beiden nicht dabei waren, ist im wahrsten Sinne des Wortes unfassbar für mich.
Bei dem Söhne Mannheim Jazz Department durfte ich für ein Konzert Kosho vertreten und bei den South West Oldtime Allstars versuche ich dem Erbe von Jörg gerecht zu werden.
Ob es uns wirklich gelingt, ohne Christian und Jörg das Black Project weiterleben zu lassen, kann ich immer noch nicht sagen, aber TC Debus zieht uns mit und bei dem Konzert in Worms und den zwei Stücken in Mannheim war klar: wir MÜSSEN weitermachen!
Mit Martin Kaluza hatten wir eine sehr schöne Premiere unserer Gesprächskonzert Idee – im Berliner Theater Ost beim 1. Festival des neuen politischen Liedes – auch da bleiben wir dran.
Die Revolutionslieder mit Band zu spielen ist momentan eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, das haben wir in Bralitz und in Soven gemacht – und mit Max und Laura Braun zusammen deren Lieder zu spielen ist auch jedes Mal sehr besonders und besonders schön!
Die Open Stage im Aalener KubAA ist sozusagen gerade mein einziger Steady Gig – das ist jedes Mal anders, aber jedes Mal sehr schön, vor allem das regelmäßige Zuammensein mit Matthias Kehrle und Max Braun!
Und jetzt gerade beschäftigt mich der Gute Mensch von Sezuan – mit teilweise sehr schwerer Musik von Paul Dessau, die aber, wenn wir sie zum klingen bringen, wirklich richtig toll ist!
Auf den Reisen konnte ich mehrfach Zwischenstopps in Kassel einlegen – und fand, dass die Documenta 15 eine ganz großartige war!
Mit den Revolutionsliedern spielen wir beim Festival in Bralitz am 03.09.2022 um 21:00 Uhr:
Mit Jazzanova, DJ Amir und ihrer wundervollen Platte Strata Records – The Sound of Detroit – Reimagined By Jazzanova spielten wir bei Jazz in the Garden in Belgrad!
Super Musik, super Crew, super Crowd, super Betreuung – perfekt!
Beim Sommerfest des Brechthauses in Berlin spielten wir mit Max Braun und Daniel Schröteler unsere Revolutionslieder.
Das ganze Fest war rundherum wunderbar und auch unsere Musik passte sehr gut zum Ort und Thema.
Vielen Dank, dass wir dabei sein durften!
Ich freue ich sehr, dass wir mit unseren Revolutionsliedern beim Sommerfest im Brecht-Haus spielen werden!
Am Samstag 16. Juni 2022 um 16:00 Uhr.
Zu den neuen Revolutionsliedern gibt es auch noch vier grafische Arbeiten von Gérard Krimmel als Postkarten!
Mit Peter Lehel, Fany Kammerlander, Enkhjargal Dandarvaanchig, Ull Möck, Dirk Blümlein, Daniel Messina und Isao Nakamura führten wir Peters When Future Smiles im Tollhaus in Karlsruhe auf.
Jürgen Schurr hat viele tolle Bilder davon gemacht und brachte es auf FB so auf den Punkt: „So sehen rundum glückliche Musiker nach einem grandiosen Konzert aus. Gestern Abend brachte die Truppe um Peter Lehel im Rahmen des Projekts „When Future Smiles“ das alte Gebälk des Kulturzentrum TOLLHAUS Karlsruhe zum Vibrieren.“
Nochmal durfte ich Uli Hoffmeier für acht Konzerte beim Palastorchester vertreten.
Beeindruckt hat mich, wie unterschiedlich die Räume sein können und es Max Raabe und dem Palastorchester jeden Abend aufs Neue gelingt, eine einzigartige und besondere Stimmung zu erschaffen!
Für mich persönlich waren drei Orte bedeutsam: in der Liederhalle Stuttgart hörte ich vor vielen Jahren mit vielleicht 13 Jahren mein erstes „großes Konzert“: die Pat Metheny Group.
Und in den Kölner Philharmonie zu spielen war ein besonderes Erlebnis, da ich das Gefühl hatte, der Raum selbst ist ein Musikinstrument.
Und gegenüber des Hotels in Stuttgart war ein besonderer Ort: die Kirche St. Fidelis.
Vorder- und Rückseite des How many times Cover.
Die CD ist endlich fertig – ich freue mich sehr über sie!
Und so sieht sie aus!